Das Konzept
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Der MeteoServer ist ein Datenservice für nautische, meteorologische Informationen, aktuelle Wetterlage und Vorhersagen für
die Freizeit- und Berufsschifffahrt.
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Datenempfang über das Internet per Kurzwelle, Satellit (Ozean) oder terrestrischer (Küsten) Verbindungen.
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Einfacher Zugang mittels üblichem Internet-Browsers oder Datendownloadsoftware mit überzeugend effizienter Minimierung
der Kosten bei mobilen Verbindungen.
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Darstellung mit einzigartigen interaktiven Methoden für spezielle Datenvisualisierung und -animation.
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Die Daten enthalten aktuelle Messungen und gehen nahtlos zur Vorhersagen über.
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Mit dem Developer Service wird anderen Anbieter von
Marinesoftware die Möglichkeit gegeben einen eigenen MeteoService zu
integrieren, wie z.B. digitale Seekarten- Software oder Marinewetter auf
den eigenen Webseiten.
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Die Daten
Diese
enthalten spezielle Informationen
über die Gewöhnlicherweise der nationale
Wetterdienst nicht verfügt.
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aktuelle meteorologische Messungen
(SYNOP) und Vorhersagen von Wolkenbedeckung, Niederschläge, Temperatur,
Druck, Wind und Wellen
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aktuelle Messungen von Windstärke, Höhe und Richtung
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aktuelle synoptische Messungen und
Vorhersagen
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aktuelle Wetter und Wolken Reports
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aktuelle Satellitenbilder und Messung
von
Meeresoberflächentemperaturen und Wasserklarheit.
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In einem Projekt
von Bonito mit Namen MeteoServer wurden innerhalb des Zeitraumes 2002-2005 die Bedingungen für die Voraussetzungen
geschaffen, dass die alten Kurzwellensender der Wetter-Dienste, durch
technisch besseres ersetzt werden konnten.
Das Projekt hatte die Auflagen, alle bestehenden Möglichkeiten so zu nutzen,
dass ein optimaler kostengünstiger Weg gefunden wird, das interessierte
Publikum mit nautischen, meteorologischen Daten zu versorgen. Weitere
Bedingungen waren:
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Marine-Wetter-Informationen für einen Computer oder PDA per üblichen
Internet-Browser verfügbar zu machen.
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Die optimalen
Möglichkeiten zu schaffen, die modernen drahtlosen Verbindungswege
kostengünstig zu nutzen.
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Effizienter
Einsatz der heutigen Mathematik und Informatik innerhalb der eingesetzten
Software und volle Nutzung der multimedialen Möglichkeiten handelsüblicher
Computer.
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Einsatz neuster
Methoden für die Visualisierung von Daten und Anwendung neuster
Darstellungsformen für die Erkennung von gefährlichen Tendenzen.
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Schaffung einer
Integrationsmöglichkeit für anderen Anbieter von Marinesoftware.
Der Datenservice ist teilweise kostenlos wie auch kostenpflichtig. Während der Testphase ist alles kostenlos, ab
2006 sollte die Testphase beendet sein.
Wenn man die Daten auf einem Schiff nutzt, ist es so gedacht, dass
ein Programm die Daten lädt, Diese entsprechend aufbereitet und
danach kann alles nach Wunsch dargestellt werden. So etwas ist viel
komfortabler, als auf den Webseiten herum zu surfen. Dabei ist es auch
kostengünstiger und schneller. Das Programm kann seine notwendigen
Datenfelder schneller aufbereiten, als üblicherweise die Ladezeit per
Internet dauert. In der Regel ist das ein Datensatz mit den letzten 3
vergangenen Tagen als Statistik und den nächsten 3 Tage als Vorhersage. Im Endstadium
sind die Daten nicht selten mehr als ein 500-MByte bis 1-GByte groß. Wobei
die eigentliche Übertragungsmenge nur zwischen 100-250 KByte beträgt. Wenn
sich z.B. die Daten nicht auf ganz Europa beziehen, sondern nur eine geringe
Selektion des zu übertragenden Bereiches ausgewählt wird, innerhalb dem man
sich die nächsten 3 Tage aufhalten möchte, dann liegen die Kosten, für einen
gewöhnlichen Datenempfang mit dem Handy im Bereich eines gewöhnlichen
Gespräches. Wählt man ganz
Europa, bewegen sich die Kosten im Bereich eines normalen bis mittlerem
Gesprächs.
Es ist das Konzept der geringen Datendichte, die vom MeteoServer genutzt
werden. So ist das zu erklären:
Ein Lieferant erhält die rohen Daten von seinem Rechencenter, bereitet dieses
nach einer speziellen mathematisch, meteorologischen Methode auf und kann dann
jede gewünschte Auflösung liefern. Die Lieferanten lassen sich die Daten nach
Menge bezahlen, je mehr Daten umso größer das Einkommen. Daher ist gut zu
verstehen, dass der Lieferant niemals darüber nachdenken wird, wie er die
Daten verringert, weil er sonst sein Einkommen verringert. Jedoch Bonito
musste darüber nachdenken, denn das Konzept von Bonito heißt:
- günstiger und besser -
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Daher wird von Bonito die gleiche
mathematischen, meteorologischen Methoden angewandt, die auch der Lieferant
anwendete. Nun kann man sich selbst jede beliebige Datenauflösung
erstellen, die er gerade für notwendig hält. Dadurch werden erheblich die
benötigte Daten reduziert und die Kosten für Beschaffung und Übertragung
verringert. Nun sind sind wir günstiger und besser zu sein war für Bonito
bisher auch nicht besonders schwierig. Wenn Sie Dieses aber nicht glauben
möchten, dann achten Sie in Zukunft auf die Auflösungen des
Koordinaten-Gitters. Sobald Sie die Größe der Landkarte unter den
Wettersymbolen verändern, erkennen Sie das Koordinatengitter der Daten wird
weiter oder dichter. Bonito dagegen hat immer ein festes Gitter auf den
Bildschirm, die Geometrie darunter können Sie beliebig vergrößern oder
verkleinern.
Diese Vorzüge können nun von anderen Herstellern für Marinesoftware genutzt
werden, indem sie die Developer Plattform vom MeteoServer.net inspizieren und
die kostenlosen Daten implementieren. An dieser Stelle sei auch
vermerkt, es werden keine Gribfiles exportiert und es werden auch keine erstellt, wie sie heute noch in diversen älteren
Marine-Programme genutzt werden. Aus Wettbewerbsgründen unterstützt Bonito
dieses nicht. Es gibt aber bereits schon diverse
neuzeitige Marineprogramme, die den MeteoServer nutzen.
Der Entwickler des MeteoServer Projektes.
www.bonito.net
Bonito entwickelte 5 spezielle Anwendungen:
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Der
MeteoServer ist der Webserver für die
nautischen, meteorologischen Informationen und Daten und trägt auch die
Webseiten, auf denen sich der Nutzer mit Information selbst versorgt
und wo zusätzlich auch kostenfreie Daten und Wetterinformationen abrufbar
sind.
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Das
MeteoCom ist die
konsequente Fortführung der seit 1976 bekannten Software von Bonito. Es
steuert alle Radios und organisiert das Handling von Telefon und Internet.
Dieses Programm arbeitet unsichtbar im Hintergrund.
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Die
MeteoTools sind eine Programm-Bibliothek
mit allen notwendigen Routinen und Methoden für den Entwickler von Software.
Auf diese Weise nutzen andere Marinesoftware-Hersteller den MeteoServer.
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Der
MeteoViewer ist eine Anwendung, die
bei einem Abonnement der Daten genutzt wird. Dieses Programm kann
kostenlos vom MeteoServer herunter geladen werden.
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Das
RadioControl ist eine umfangreiche
Marineanwendung, welche die üblichen NAVTEX, RTTY, SYNOP, FAX und Morse
Sendungen empfängt und die dafür benötigen Radios steuert. Die Sendepläne
und Frequenzen werden ebenfalls zur Verfügung gestellt. Es ist die Aktualisierung der bekannten Bonito Software, die nun auch noch das Internet als eine Quelle
nutzt, von der
man in Zukunft etwas ‚empfangen’ kann.
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